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Jonathan Judek beendet Saison in Hockenheim
Aktualisiert: 16. Apr. 2019
Für Jonathan Judek endete auf dem Hockenheimring eine aufregende Saison im ADAC GT Masters. Der Rennfahrer aus Hohenhameln zeigte mit seinem Team Rosberg eine gute Entwicklung und landete in Hockenheim nochmals in Reichweite der Punkteränge. Leider endete das Sonntagsrennen durch eine Kollision vorzeitig.
Bereits seit der Saisonhalbzeit zeigt das Team Rosberg eine gute Entwicklung in der Liga der Supersportwagen und verbesserte sich durchweg – so auch beim Finale in Hockenheim. Bereits in den freien Trainings mischte der Youngster gemeinsam mit seinem Teamkollegen Jimmy Ericsson in den Top-Ten mit.

Die Erwartungen vor dem Zeittraining am Samstag waren groß. Jonathan fuhr eine Position in Startreihe 14 heraus und lieferte im Rennen am Nachmittag eine tolle Aufholjagd hin. Er und sein Teamkollege fuhren bis auf Platz 16 nach vorne, entsprechend motiviert war das Lamborghini-Duo vor dem letzten Wertungslauf am Sonntag.
„Heute haben wir im Rennen eine gute Leistung gezeigt und haben viele Plätze gut gemacht. Die Leistungsdichte im ADAC GT Masters ist sehr hoch, da muss dann alles passen“, fasste Jonathan zusammen.
Nach Sonnenschein am Samstag, sorgte eine feuchte Strecke im Qualifying am Sonntagmorgen für ein kleines Roulette. Das Duo hatte dabei ein gutes Händchen und lag über weite Strecke auf dem fünften Rang, am Ende sprang Startplatz 15 heraus. Leider schaffte es sein schwedischer Teamkollege nicht die Position positiv zu nutzen. Ein früher Ausfall im Rennen sorgte für ein vorzeitiges Aus.
„Das war letztlich nicht der erwartete Saisonabschluss. Unser Speed hätte für die Punkteränge reichen können. Abgesehen davon, haben wir uns aber durchweg weiterentwickelt und seit dem Saisonbeginn in Oschersleben hart gearbeitet. Ich danke dem Team und meinen Partnern für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in dieser Saison“, resümierte Jonathan.
Die kommende Winterpause nutzt der Niedersachse nun um sich auf das Jahr 2019 vorzubereiten. „Wir haben mehrere Optionen und blicken zuversichtlich nach vorne“, so der 19-jährige abschließend.